Darum hätte Rami Malek die Rolle als Bond-Bösewicht fast abgelehnt
Nach seiner Freddie-Mercury-Performance in "Bohemian Rhapsody" hat Rami Malek (38, "Mr. Robot") mit der Besetzung als Bösewicht im neuen "James Bond"-Film den nächsten großen Coup gelandet. Im Gespräch mit dem britischen "Mirror" erzählte der Schauspieler mit den ägyptischen Wurzeln nun aber, dass er die Rolle fast abgelehnt hätte. Seine Bedingung an "Bond 25"-Regisseur Cary Fukunaga (41, "Maniac"): Er wolle keinen Terroristen arabischer Herkunft spielen.
"Bohemian Rhapsody" mit Rami Malek als Freddie Mercury gibt es hier als Stream
Das musste er vorher mit Cary Fukunaga klären
"Es ist ein großartiger Charakter und ich bin sehr aufgeregt. Aber es gab eine Sache, die ich mit Cary diskutiert habe", erklärte Rami Malek dem britischen Medium. "Ich sagte: 'Wir können ihn nicht mit einem Terrorakt in Verbindung bringen, der eine Ideologie oder eine Religion widerspiegelt. Das würde ich nicht spielen wollen, wenn ich also deswegen deine Wahl bin, dann kannst du nicht auf mich zählen.'" Doch Fukunaga habe ihn beruhigen können, so Malek: "Aber das war wirklich nicht seine Vision. Es ist eine ganz andere Art Terrorist."
Weiter lobte er die neue 007-Geschichte als "ein weiteres extrem cleveres Drehbuch von Leuten, die genau wissen, was die Fans in solchen Filmen sehen wollen". Als Teil des mit Spannung erwarteten Blockbusters verspüre er aber doch einen nicht unerheblichen Druck. "Ich fühle ein erhebliches Gewicht auf meinen Schultern lasten. Ich meine, Bond ist etwas, mit dem wir alle aufgewachsen sind", so der 38-Jährige.
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