Danny Boyle wollte James Bond angeblich doch sterben lassen
Es hätte ein ganz besonderer Bond werden können: Star-Regisseur Danny Boyle (62, "Slumdog Millionär") sollte für den letzten Bond-Film mit Daniel Craig (51, "Verblendung") die Regie übernehmen, doch die Zusammenarbeit kam letztendlich nicht zustande. Als offizieller Grund wurden "künstlerische Differenzen" angegeben - und bei denen handelt es sich, wie es scheint, vor allem um den möglichen Tod des beliebten Geheimagenten.
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Die Frage ist nur: Wer wollte Bond sterben lassen und wer wollte das verhindern? Darüber gibt es ganz unterschiedliche Aussagen. Eine Quelle verriet der britischen "Daily Mail" nun, dass Boyle 007 am Ende sterben sehen wollte - und die Produzenten dagegen waren. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte sich Bond im 25. Teil in den Armen von Madeleine Swann alias Léa Seydoux (33, "Blau ist eine warme Farbe") vom Leben verabschieden sollen: "Boyle dachte, das Töten von 007 wäre ein genialer Weg, um einen neuen Bond einzuführen", so eine Quelle. Die Produzenten sollen das demnach anders gesehen haben - und deshalb soll Boyle letztendlich hingeschmissen haben.
Das genaue Gegenteil
Für Insider kommt diese Informationen nun sehr überraschend, weil sie das genaue Gegenteil der bisherigen Spekulationen sind. Im August 2018 hieß es laut dem britischen Boulevardblatt "The Sun" noch, Produzentin Barbara Broccoli hätte Bond in einem spektakulären Finale sterben sehen wollen - und Boyle hätte sich geweigert, weil er die Idee "lächerlich" gefunden hätte.
Soll Bond nun sterben, oder nicht? Sicherheit wird wohl erst der nächste Teil geben, bei dem nun Cary Fukunaga (41, "True Detective") die Regie führt und der 2020 in die Kinos kommen soll. Und der Bond-Film dürfte nach diesen Gerüchten nun doppelt spannend werden.
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