Brian Epstein: Das Leben des Beatles-Managers wird verfilmt

Dem "fünften Beatle", Bandmanager Brian Epstein, soll in Form des Biopics "Midas Man" ein filmisches Denkmal errichtet werden.
(stk/spot) |
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Brian Epstein (hinten) mit seiner Entdeckung des Jahrtausends, den Beatles.
imago images/ZUMA/Keystone Brian Epstein (hinten) mit seiner Entdeckung des Jahrtausends, den Beatles.

Nicht nur das Wirken der vier Beatles John Lennon (1940-1980), George Harrison (1943-2001), Paul McCartney (78) und Ringo Starr (79) birgt spannende, interessante und tragische Geschichten, die es zu erzählen gilt. Dies trifft auch auf das viel zu kurze Leben ihres einstigen Entdeckers und Managers Brian Epstein (1934-1967) zu. Das sieht nun offenbar auch die Filmindustrie so - unter dem Titel "Midas Man" ist ein Biopic über den Förderer der "Fab Four" in Arbeit, berichtet die US-amerikanische Seite "Variety".

Alle Nummer-1-Hits der Beatles finden Sie auf dieser CD.

Demnach sei bereits der Schwede Jonas Akerlund (54, "Lords of Chaos") engagiert worden, der als Musikvideo- und Kinoregisseur bestens weiß, wie die beiden Medien Musik und Film zusammengeführt werden. "Midas Man" soll einerseits eine "emotionale, geistreiche, herzliche Geschichte über die Freude des Erfolgs" erzählen, andererseits den "furchterregenden Druck eines unbeschreiblichen Wagnisses" beleuchten. "Ich möchte ihn wieder zum Leben erwecken", so Akerlund über das Ziel des Filmprojekts.

Sein Vertrauen machte sie berühmt

Epstein hatte die vier Liverpooler - damals noch mit Peter Best (78) am Schlagzeug - im Cavern Club entdeckt und ihnen einen Plattenvertrag beschafft. Er wurde von Paul McCartney einst als der "fünfte Beatle" bezeichnet, was die immense Wertschätzung zeigt, die der Manager von seinen Schützlingen genoss.

Im August 1967, Epstein war gerade einmal 32 Jahre alt, wurde er leblos in seiner Wohnung gefunden. Als Todesursache wurde eine hohe Dosis Bromid im Blut festgestellt, die auf jahrelangen Konsum von Schlaftabletten zurückgeführt wurde. Neben den Beatles promotete er auch Stars wie Jimi Hendrix (1942-1970) oder Bands wie The Who und Pink Floyd.

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