Barbra Streisand ist sauer wegen ungerechter Bezahlung

Barbra Streisand macht ihrem Ärger Luft: Die Schauspielerin wurde für "Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich" schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen. Für eine Rückkehr müsste das Studio "sehr viel Geld" zahlen, kündigte sie nun an.
(mia/spot) |
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Barbra Streisand in "Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich".
Barbra Streisand in "Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich". © imago/Cinema Publishers Collection
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Barbra Streisand (82) lässt die Katze aus dem Sack: Die Hollywood-Legende wurde für ihre Rolle in der Erfolgskomödie "Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich" aus dem Jahr 2004 deutlich schlechter entlohnt als ihre männlichen Schauspielkollegen. Im Interview mit dem US-Magazin "Variety" macht die Sängerin und Schauspielerin ihrem Ärger über die damalige Gehaltsungerechtigkeit Luft.

"Oh mein Gott. Sie müssten mir sehr viel Geld zahlen, weil ich nicht das bekommen habe, was die anderen bekommen haben, und deshalb bin ich sauer", erklärt Streisand unverblümt. Die Oscarpreisträgerin bezieht sich dabei auf mögliche Verhandlungen für eine Rückkehr in einem geplanten vierten Teil der Filmreihe.

Späte Wiedergutmachung

Streisand schildert die damaligen Verhältnisse in Hollywood: "Es war eine Zeit, als Frauen weniger bezahlt wurde als Männern." In dem 2004 erschienenen Film spielte sie an der Seite von Dustin Hoffman das Ehepaar Focker, die Eltern von Ben Stillers Charakter Greg. Gemeinsam treffen sie auf die zukünftigen Schwiegereltern, gespielt von Robert De Niro und Blythe Danner.

Immerhin zeigte der damalige Universal-Chef Ron Meyer später Einsicht: "Er schickte mir tatsächlich einen Bonus-Scheck. Das war sehr süß", berichtet Streisand über die nachträgliche Geste.

Neuer Film ohne Streisand

Universal Studios arbeitet derzeit an einem vierten Teil der "Meine Braut, ihr Vater und ich"-Reihe, der an den 2010 erschienenen dritten Teil "Meine Frau, unsere Kinder und ich" anknüpfen soll. Viele der ursprünglichen Stars kehren zurück - Streisand jedoch nicht. Dafür kommt mit Ariana Grande ein prominenter Neuzugang hinzu.

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