Angelina Jolie hatte keine Lust auf "Fifty Shades of Grey"
Lange hielt sich das Gerücht in Hollywood, dass Angelina Jolie die Regie der schlüpfrigen Bestseller-Verfilmung "Fifty Shades of Grey" übernehmen solle. Wie die Schauspielerin nun allerdings klarstellte, hatte sie nie Interesse an dem Projekt.
Los Angeles - Lange rankten zahlreiche Gerüchte um die Verfilmung des Bestsellers "Fifty Shades of Grey". Unter anderem hieß es, Angelina Jolie (38, "Salt") solle die Regie übernehmen. Wie die Schauspielerin nun aber klarstellte, war sie nie daran interessiert, an dem Projekt mitzuwirken. "Nach 'In the Land of Blood and Honey' habe ich klargestellt, dass ich nur dann wieder als Regisseurin arbeiten würde, wenn es eine bestimmte Art von Film ist", betonte Jolie im Interview mit der Branchenzeitschrift "Entertainment Weekly".
Dennoch sei sie durchaus neugierig auf den Film. "Ich Freude mich darauf, zu sehen, was Sam [Taylor-Johnson] aus 'Fifty Shades' macht, und sie ist großartig. Aber ich denke... mit dem Regieführen ist das so eine Sache. Du denkst Dir einfach: Ich bin besser darin, manche Geschichten zu erzählen als andere." So wählte Jolie für ihre zweite Regiearbeit wieder ein schweres Thema: In "Unbroken", der sich derzeit in der Postproduktion befindet, erzählt sie die Geschichte eines Olympia-Sportlers, der während des zweiten Weltkrieges von japanischen Truppen gefangengenommen wird.
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Für viele wäre Jolie allerdings sicher eine gute Wahl für die Verfilmung von "Fifty Shades of Grey" gewesen; schließlich gab sich die 38-Jährige vor der Adoption ihres ersten Kindes sehr offen in Bezug auf ihr Sexualleben. Unter anderem trug Jolie zeitweise eine Ampulle mit Blut ihres Ex-Mannes Billy Bob Thorton (58, "Bad Santa") an einer Kette um den Hals. Mittlerweile widmet sich die Hollywood-Schönheit allerdings lieber ihrer Familie und ihren humanitären Projekten. Die Verfilmung des Erotik-Bestsellers ging schließlich an die Fotografin und Regisseurin Sam Taylor-Johnson.
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