Alec Baldwin bekam geladene und scharfe Waffe von Regieassistenten
Immer mehr Details zu dem tragischen Unfall am Set von "Rust" sickern allmählich durch. Wie nun unter anderem das US-Portal "TMZ" meldet, bekam Alec Baldwin (63) unmittelbar vor dem tödlichen Unglück die Waffe von einem Regieassistenten ausgehändigt. Diese sei aus Versehen mit einer scharfen Patrone geladen gewesen. Das gehe aus einem Haftbefehl der Behörden hervor.
Demnach habe ein Regieassistent dem Hauptdarsteller Baldwin den Revolver übergeben und ihm gesagt, dass er diesen sicher benutzen könne. Auch dieser Mitarbeiter habe nicht gewusst, dass die Waffe mit scharfer Munition geladen sei. Wer dies im Vorfeld getan habe, gehe aus dem Haftbefehl nicht hervor und würde nun Gegenstand der Ermittlungen. Als verantwortliche Waffenexpertin vor Ort war Hannah Reed verpflichtet worden. Reed ist die Tochter des bekannten Hollywood-Ausrüsters Thell Reed, der seit Jahrzehnten bei unzähligen Produktionen für die Bereitstellung der benutzten Waffen zuständig ist.
Halyna Hutchins wurde in die Brust getroffen
Auch weitere Details zum eigentlichen Unfallhergang wurden durch die behördlichen Unterlagen öffentlich. So sei das blutbefleckte Kostüm von Baldwin ebenso wie weitere Requisiten, Waffen und Munition von der Polizei beschlagnahmt worden. Laut den Unterlagen wurde die getötete Halyna Hutchins (1979-2021) außerdem nicht in den Bauch getroffen, sondern in Höhe der Brust. Regisseur Joel Souza (48) habe hinter ihr gestanden und sei dadurch verwundet worden.
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