Al Pacino ist zurück als Mafia-Boss

Al Pacino ist erstmals am Set seines neuen Films "Father Joe" in Paris gesichtet worden. Die Hollywood-Legende verkörpert darin einen mächtigen Mafia-Boss - und erinnert damit an seine legendäre Rolle in "Der Pate".
(mia/spot) |
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Al Pacino in seiner neuen Gangster-Rolle.
Al Pacino in seiner neuen Gangster-Rolle. © action press/CYRIL PECQUENARD/SIPA

Al Pacino (85) kehrt zu seinen Wurzeln zurück: Die Hollywood-Legende wurde am Dienstag erstmals am Set des neuen Action-Thrillers "Father Joe" in Paris gesichtet. In dem Film verkörpert der Schauspieler einen mächtigen Mafia-Boss - eine Rolle, die ihn zurück zu seinen "Pate"-Tagen führt. In einem beigen Anzug mit Mantel und auffälligem Kunstfellkragen zeigte sich Pacino als seine neue Gangsterfigur.

Pacino ist weltweit bekannt für seine ikonische Darstellung des Michael Corleone in der legendären "Pate"-Trilogie. Nun kehrt der Oscarpreisträger zu diesem Genre zurück und lässt seine Gangster-Wurzeln wieder aufleben. Die Handlung des Action-Thrillers ist im Manhattan der 1990er Jahre angesiedelt. Father Joe, gespielt von Kiefer Sutherland (58), wird als ein Mann des Glaubens dargestellt, der einen gewaltsamen Krieg gegen die kriminelle Unterwelt der Stadt führt. Neben Pacino und Sutherland wird auch Ever Anderson (17) eine zentrale Rolle spielen.

Erster Auftritt nach Tod von Diane Keaton

Der Auftritt am Set in Paris erfolgte nur kurze Zeit, nachdem Pacino erstmals seit dem Tod von Diane Keaton gesichtet wurde. Die Oscarpreisträgerin, die am 11. Oktober im Alter von 79 Jahren verstarb, galt lange als seine große Liebe. Pacino und Keaton hatten sich am Set von Francis Ford Coppolas Klassiker "Der Pate" von 1972 kennengelernt, sie spielten darin ein Ehepaar. Ihre Beziehung hielt mit Unterbrechungen von 1971 bis 1987 an.

Keaton selbst hatte in der Vergangenheit über ihre Beziehung reflektiert. "Ich wollte nicht einmal, dass er mir einen Antrag macht", erzählte sie der "Times" im Jahr 2017. "Ich dachte nur, dass er mich vielleicht irgendwann heiraten würde. Ich dachte: 'Mach keinen Antrag - lass es uns einfach tun.' Aber das ist nie passiert, und das ist ein Segen für uns beide. Es wäre ein Albtraum für ihn gewesen."

"Es war nicht meine Entscheidung"

Sie fügte hinzu: "Wir sind beide sehr exzentrisch. Er brauchte eine Frau, die sich um ihn kümmert, ich brauchte einen Mann, der sich um mich kümmert. Es war einfach sehr wichtig, dass wir einander in Ruhe ließen und uns verabschiedeten. Aber es war nicht meine Entscheidung."

Die enge Verbindung zwischen Pacino und Keaton dauerte über die Veröffentlichung von Coppolas "Der Pate III" im Jahr 1990 hinaus an. Beide erhielten höchste Anerkennung für ihre jeweiligen Rollen als Kay Adams und Mafia-Don Michael Corleone in der "Pate"-Trilogie.

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