"Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling: Wie macht sie das alles?

Eine neue Geschichte um Harry Potter, ein Drehbuch zum Spin-off und dann schreibt sie auch noch Krimis: Wie J.K. Rowling für all das Zeit findet, verriet sie nun in einem Interview.
(hub/spot) |
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"Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling (51) hat aufregende Monate hinter sich: Eine achte Geschichte um ihren berühmten Zauberer, "Harry Potter and the Cursed Child", kam von ihr mitverfasst auf die Londoner Theaterbühne - das Skript dazu stürmt die Bestsellerlisten. Dazu hat sie das Drehbuch für den im November anlaufenden Kinofilm "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" geschrieben. Unter dem Pseudonym Robert Galbraith feiert sie zudem mit den Krimis um Cormoran Strike Erfolge. In einem Interview zu ihrer Charity-Organisation Lumos, das Rowling auf Facebook teilte, verriet sie nun, wie sie das alles unter einen Hut bringt.

Meine Kinder sind an erster Stelle

"Ich habe eine Familie, die mich sehr unterstützt", sagt sie. "Und ich beantworte niemals E-Mails." Es mache das Leben sehr viel einfacher, wenn man einige Sachen vergesse, die man tun müsste, fügt Rowling hinzu. Sie lege ihre Prioritäten auf ihre Schreibarbeit, Lumos und ihre Kinder. Die kämen eigentlich an erster Stelle - es hänge aber davon ab, wie sie sich benehmen, scherzt die Autorin.

"Pause" von Harry Potter

Von "Harry Potter" habe sie sich wirklich sechs, sieben Jahre zurückgezogen, sagt Rowling, über ihre Rückkehr in die Zaubererwelt befragt. "Ich hatte wirklich eine Pause." Aber die Fans von "Harry Potter" seien so besonders - dadurch hätte sie sich nie ganz von ihrer berühmten Figur trennen können und das wollte sie auch nicht. Dass so viele junge Leser zu den Büchern greifen, bedeute ihr sehr viel, betont die 51-Jährige. Sie habe auch von zahlreichen Menschen, denen es nicht gut ging, gehört, dass Hogwarts ihr Zufluchtsort geworden sei und die Figuren aus den Büchern ihre Familie.

Um hilfsbedürftigen Kindern eine Familie zu geben, hat Rowling auch die Kampagne "We Are Lumos Worldwide" ins Leben gerufen. Benachteiligten Kindern soll dabei geholfen werden, Waisenhäuser zu verlassen und ein neues Leben starten zu können.

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