Gottes Rhythmushammer

Wehe, wenn es losgelassen, das Groovemonster. Dann rollt es los und walzt alles nieder. Und diese neueste Ausgeburt des Gottes mit de
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Wehe, wenn es losgelassen, das Groovemonster. Dann rollt es los und walzt alles nieder. Und diese neueste Ausgeburt des Gottes mit dem großen Rhythmushammer hat einen Namen: „The New Black“. Das gleichnamige Debüt des deutschen Quintetts, das nach allem klingt, außer Teutonenrock, ist ein Konglomerat lauter Filetstücke der harten Klänge. Zweistimmige Gitarrenattacken, die Thin Lizzy Ehre erweisen, eine wunderbar erdige Rotzröhre von Sänger Fludid, der leicht an „Black Label Societys“ Zakk Wylde erinnert, tonnenschwere Riffs, die zuweilen aus der Qualitäts-Stahlschmiede „Pantera" entstammen könnten. Dazu noch Hammond-Orgeln, Blues-Harp und eine Produktion, so wunderbar trocken, dass man sich beim Zuhören schon fast den Wüstenstaub aus den Outlaw-Klamotten klopfen will. Untermalt wird alles von einem feinen Gespür für Melodien, die eingängig sind, aber stets noch unter der Kitsch-Grenze durchschrammen (AFM Records).

Matthias Kerber

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