Gehirnerschütterung: Raab muss einstecken
MÜNCHEN - Autsch, das tat weh: In seiner Show "Schlag den Raab" erlitt Entertainer Stefan Raab eine Gehirnerschütterung. Ob sein Konkurrent deshalb die zwei Millionen Euro gewann?
ProSieben-Entertainer Stefan Raab hat sich bei seiner Mehrkampfshow am Samstagabend eine Gehirnerschütterung zugezogen. Bei der 22. Ausgabe von „Schlag den Raab“ war der 43-Jährige beim Mountainbikefahren aufs Gesicht gestürzt.
Sein Herausforderer, der 29-Jährige Unfallchirurg Hans Martin aus Stolpe auf Usedom, entschied den Zweikampf in der Show für sich und gewann damit zwei Millionen Euro. „Es war ein hartes Stück Arbeit“, sagte der Gewinner laut Sender.
Raab war nach seinem ersten Sturz mit deutlichen Schrammen im Gesicht wieder aufs Rad gestiegen und stürzte dann erneut. Trotz der Diagnose Gehirnerschütterung brach er das Duell nicht ab. Nur beim Hochspringen passte er auf ärztlichen Rat hin. Raab unterlag dem Zuschauerkandidaten nach rund viereinhalb Stunden und 14 Spielen am Ende knapp. Zuvor hatte er in 15 Ausgaben der ProSieben-Show gewonnen.
ddp
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