"Gefällt mir": Google sucht jetzt anders

Wer in der meistverwendeten Suchmaschine der Welt fragt, bekommt nun nicht einfach nur Ergebnisse. Sie lassen sich auch verschieben, löschen, teilen und kommentieren. Google reagiert damit auf einen neuen Konkurrenten.
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HAMBURG - Wer in der meistverwendeten Suchmaschine der Welt fragt, bekommt nun nicht einfach nur Ergebnisse. Sie lassen sich auch verschieben, löschen, teilen und kommentieren. Google reagiert damit auf einen neuen Konkurrenten.

Eingeloggte Google-Nutzer können ihre Sucheinstellungen und -ergebnisse ab sofort bearbeiten, speichern und mit anderen teilen. Suchtreffer lassen sich nach Angaben des Unternehmens mit Deutschlandsitz in Hamburg nun beliebig verschieben oder löschen, auch Kommentare und noch nicht aufgeführte Webadressen können die Nutzer einfügen.

Nützlich beim sogenannten SearchWiki kann auch der Klick auf das Feature «Alle Einträge für dieses Such-Wiki» sein. Damit lassen sich die freigegebenen Empfehlungen und öffentlichen Kommentare aller SearchWiki-Nutzer einsehen. Voraussetzung für die Nutzung der Funktion ist ein Google-Benutzerkonto. In den USA stand diese Neuerung bereits seit einigen Wochen zur Verfügung. Googles Suchmaschinen-Entwickler hatten im März im Firmenblog diese und andere Verbesserungen angekündigt. Demnach müssten bald auch mehr «verwandte» Themen in der Ergebnisliste nach einer Suchanfrage zu finden sein. Außerdem sollen längere Textauszüge dem Nutzer bei der Entscheidung helfen, ob ihn das Suchergebnis weiterbringt.

Warten auf Wolfram Alpha

Google steht ein wenig unter Druck. Im Mai soll die Suchmaschine Wolfram Alpha des Mathematikers Stephen Wolfram online gehen, von der sich viele Experten bessere Ergebnisse versprechen als vom bisherigen Marktführer. Am Dienstag demonstrierte der britische Wissenschaftler seine Entwicklung erstmals einem ausgewählten Publikum.

Über Wolfram Alpha ist bislang nur bekannt, dass die Suchmaschine anders als jene von Google auch direkte Antworten auf in die Suchmaske eingetippte Fragen geben können soll statt wie Google eine Liste an Ergebnissen zu zeigen. (dpa/nz)

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