Fritz Kalkbrenner: Keine Sorgen um Berliner Clubszene

Die Freiräume in der Hauptstadt werden kleiner. Aber der Musikproduzent und Sänger Fritz Kalkbrenner sieht trotzdem, eien gute Zukunft für die Berliner Clubs.
dpa |
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Fritz Kalkbrenners neues Album "True Colours" erscheint am Freitag.
Annette Riedl/dpa/dpa Fritz Kalkbrenners neues Album "True Colours" erscheint am Freitag.

Berlin - Produzent und Sänger Fritz Kalkbrenner macht sich trotz Diskussionen über ein Clubsterben keine Sorgen um die Szene in Berlin.

"Ich glaube nicht, dass man sich da sorgen muss", sagte der gebürtige Ostberliner der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Natürlich ist nicht mehr alles so Butter wie früher, dass man jetzt einfach in irgendeine alte verlassene Glühlampenfabrik eine 500-Watt-Anlage reinschiebt und keinem was sagt und dann irgendwie Freitag aufmacht." Es gebe aber noch genügend Möglichkeiten. Die Räume verlagerten sich nur, sagte der 38-Jährige.

In Berlin-Lichtenberg geboren, stürzte sich Fritz Kalkbrenner in den 90er Jahren in die aufblühende Techno-Szene der wiedervereinigten Stadt. "Das ist natürlich ein sehr fruchtbarer Boden gewesen in den 1990ern", sagte er. Nach der Wiedervereinigung hätten viele Freiräume zur Verfügung gestanden. "Davon zehrt die Stadt zumindest in dieser Szene bis heute."

Mit seinem Bruder, dem erfolgreichen Techno-Produzenten Paul Kalkbrenner, hatte er 2008 mit "Sky and Sand" einen Hit. Fritz steuerte den Gesang bei und wurde einem breiten Publikum bekannt. Am Freitag (13.3.) veröffentlicht Fritz Kalkbrenner mit "True Colours" sein sechstes Album.

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