Feiern Sie mit auf der dieser großen Jubiläumsparty in München

Das DOK.fest München wird 40 und feiert vom 7. bis zum 25. Mai: Mit einer Jubiläumsparty, einer Ausstellung und 105 der besten Dokumentarfilme des Jahres.
40 Jahre DOK.fest - ein Grund zum Feiern.
40 Jahre DOK.fest - ein Grund zum Feiern. © DOK.fest München

Ab dem 7. Mai leuchtet München wieder orange, in der Farbe des DOK.fest München. Dann sind in der ganzen Stadt Dokumentarfilme zu sehen: in vielen Kinos natürlich, aber auch an vielen besonderen Spielorten wie dem Bergson Kunstkraftwerk, der Pinakothek der Moderne, dem Literaturhaus und dem NS-Dokumentationszentrum, dem Volkstheater, den Kammerspielen und dem Deutschen Theater.

Feierliche Eröffnung

Hier feiert das Festival am 7. Mai feierliche Eröffnung mit FRIENDLY FIRE: In dem Film begibt sich Regisseur Klaus Fried auf die Spuren seines berühmten Vaters, des Lyrikers Erich Fried. Bis zum 18. Mai laufen insgesamt 105 Dokumentarfilme aus 58 Ländern, und die meisten davon sind zudem vom 12. bis 25. Mai online auf der digitalen Leinwand zu sehen, unter dokfest-muenchen.de.  

Das 40-jährige Jubiläum wird ausgiebig gefeiert

Anlässlich seines 40. Jubiläums lädt Deutschlands größtes Dokumentarfilmfestival am 10. Mai zu einer Jubiläumsfeier ins Ampere: Hier treten Musikerinnen und Musiker auf, die den Sound des DOK.fest München in den vergangenen Jahren geprägt haben: ANGELA AUX, JOASIHNO und VAN DAMME 38. Im Anschluss wird gefeiert, zur Musik von DJ Achim Bogdahn. Im Gasteig HP8 blickt die Ausstellung "40 Jahre DOK.fest München: Eyes Wide Open"  in Fotos und Plakaten auf die Geschichte des Festivals. 

Einzelne Reihen drehen sich um die USA, um Geschichte und Erinnerungskultur, um Musik oder um Kunst.

Unter den Filmen gibt es wieder viele Highlights:

"Endlich unsterblich": Der Film zeigt die Band Florian Paul & die Kapelle hautnah auf dem Weg, aus dem musikalischen Mainstream herauszustechen.
"Endlich unsterblich": Der Film zeigt die Band Florian Paul & die Kapelle hautnah auf dem Weg, aus dem musikalischen Mainstream herauszustechen. © Südkino

ENDLICH UNSTERBLICH

Die Münchner Band Florian Paul & die Kapelle der letzten Hoffnung versucht, aus dem musikalischen Mainstream hervorzustechen und trotzdem kommerziell genug zu bleiben. Inzwischen füllt die Band die Muffathalle – der Film zeigt sie hautnah auf dem mühsamen Weg dorthin. (Regie: Vera Brückner)

11. Mai, 20.30 Uhr, Deutsches Theater / 15. Mai, 20.30 Uhr, Rio 1 / 16. Mai, 9.30 Uhr, Einstein 28 / 16. Mai, 21 Uhr, Ciné Vélo Cité, HFF / 17. Mai, 16 Uhr, Neues Maxim

"Fritz Litzmann, mein Vater und ich":  Aljoscha Pause erzählt vom Leben als Sohn seines berühmten Vaters Rainer Pause.
"Fritz Litzmann, mein Vater und ich": Aljoscha Pause erzählt vom Leben als Sohn seines berühmten Vaters Rainer Pause. © DOK.fest München

FRITZ LITZMANN, MEIN VATER UND ICH

Aljoscha Pause erzählt vom Leben als Sohn eines berühmten Vaters: Rainer Pause alias Fritz Litzmann ist als Kabarettist und Gründer des Bonner Kabaretttheaters Pantheon eine lebende Legende. Auf seiner Bühne stand das Who is Who der Branche, Gerhard Polt, Helge Schneider oder Carolin Kebekus. Sie kommen alle im Film zu Wort, wie auch die (Schul-)Freunde des Sohnes: Oliver Masucci und Bastian Pastewka. Und zur Premiere im Deutschen Theater haben sich Größen wie Helmut Schleich angekündigt. (Regie: Aljoscha Pause)

10. Mai, 21 Uhr, Deutsches Theater / 14. Mai, 20.30 Uhr, HFF – Kino 2 / 17. Mai, 20.30 Uhr, Rio 1

Sir Simon Rattle, legendärer Dirigent, erzählt charmant-humorvoll aus seinem Leben und auch viele Weggefährten und Weggefährtinnen kommen in "Simon!" zu Wort.
Sir Simon Rattle, legendärer Dirigent, erzählt charmant-humorvoll aus seinem Leben und auch viele Weggefährten und Weggefährtinnen kommen in "Simon!" zu Wort. © DOK.fest München

SIMON! 

Als Kind hatte ich immer Musik im Kopf. Ich dachte, das hat jeder. 

Sir Simon Rattle,
legendärer Dirigent, erzählt aus seinem Leben. 

Charmant-humorvoll und ergänzt durch Interviews berühmter Weggefährten und Weggefährtinnen sinniert er, untermalt von mitreißenden Konzertaufnahmen, über die verbindende Magie des Dirigierens. Bei der Premiere am 16. Mai im Amerikahaus ist Simon Rattle anwesend und ein Streicher-Trio spielt Dvořák. (Regie: Benedikt Schulte)

16. Mai, 18 Uhr, Amerikahaus und 18. Mai, 18 Uhr, City 2

Ai Weiwei inszeniert in Rom Puccinis "Turandot" und thematisiert aktuelle Spannungen, reflektiert Coronakrise, Ukraine-Krieg und die Proteste in Hongkong.
Ai Weiwei inszeniert in Rom Puccinis "Turandot" und thematisiert aktuelle Spannungen, reflektiert Coronakrise, Ukraine-Krieg und die Proteste in Hongkong. © Yasuko Kageyama

AI WEIWEI’S TURANDOT

Ai Weiwei inszeniert in Rom Puccinis "Turandot". In seiner Inszenierung wird die Oper zum Brennglas aktueller Spannungen und reflektiert Coronakrise, Ukraine-Krieg, Proteste in Hongkong. Der Regisseur begleitet Ai Weiwei und das Ensemble bei der Entstehung der bombastischen Neuinterpretation eines Klassikers. (Regie: Maxim Derevianko)

10. Mai, 18:30 Uhr, Deutsches Theater /14. Mai, 19 Uhr, Bergson / 13. Mai, 16 Uhr, Lenbachhaus / 16. Mai, 18 Uhr, Pasinger Fabrik

"The last republican": Dierser Film erzählt vom letzten Amtsjahr Adam Kinzinger als Abgeordneter, der nach dem Sturm auf das Capitol Trumps Amtsenthebung forderte und infolgedessen in Lebensgefahr geriet.
"The last republican": Dierser Film erzählt vom letzten Amtsjahr Adam Kinzinger als Abgeordneter, der nach dem Sturm auf das Capitol Trumps Amtsenthebung forderte und infolgedessen in Lebensgefahr geriet. © DOK.fest München

THE LAST REPUBLICAN

Die republikanische Partei hat sich Donald Trump unterworfen. Die ganze Partei? Nein, Adam Kinzinger stimmte nach dem Sturm auf das Kapitol für die Amtsenthebung von Trump. In der Folge erhält er Todesdrohungen, muss mit Polizeischutz leben, wird in seiner Partei ausgegrenzt. Der Film begleitet Kinzinger in seinem letzten Amtsjahr als Abgeordneter. (Regie: Steve Pink)

11. Mai, 20.30 Uhr, Amerikahaus / 12. Mai, 18 Uhr, Rio 1 / 15. Mai, 21 Uhr, Atelier 1 / 16. Mai, 13 Uhr, HFF – Kino 2

Karten sind erhältlich für 11 Euro (ermäßigt: Neun Euro, online: Fünf Euro) und Gesamtprogramm unter dokfest-muenchen.de.

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