Feiern Sie mit auf der dieser großen Jubiläumsparty in München
Ab dem 7. Mai leuchtet München wieder orange, in der Farbe des DOK.fest München. Dann sind in der ganzen Stadt Dokumentarfilme zu sehen: in vielen Kinos natürlich, aber auch an vielen besonderen Spielorten wie dem Bergson Kunstkraftwerk, der Pinakothek der Moderne, dem Literaturhaus und dem NS-Dokumentationszentrum, dem Volkstheater, den Kammerspielen und dem Deutschen Theater.
Feierliche Eröffnung
Hier feiert das Festival am 7. Mai feierliche Eröffnung mit FRIENDLY FIRE: In dem Film begibt sich Regisseur Klaus Fried auf die Spuren seines berühmten Vaters, des Lyrikers Erich Fried. Bis zum 18. Mai laufen insgesamt 105 Dokumentarfilme aus 58 Ländern, und die meisten davon sind zudem vom 12. bis 25. Mai online auf der digitalen Leinwand zu sehen, unter dokfest-muenchen.de.
Das 40-jährige Jubiläum wird ausgiebig gefeiert
Anlässlich seines 40. Jubiläums lädt Deutschlands größtes Dokumentarfilmfestival am 10. Mai zu einer Jubiläumsfeier ins Ampere: Hier treten Musikerinnen und Musiker auf, die den Sound des DOK.fest München in den vergangenen Jahren geprägt haben: ANGELA AUX, JOASIHNO und VAN DAMME 38. Im Anschluss wird gefeiert, zur Musik von DJ Achim Bogdahn. Im Gasteig HP8 blickt die Ausstellung "40 Jahre DOK.fest München: Eyes Wide Open" in Fotos und Plakaten auf die Geschichte des Festivals.
Einzelne Reihen drehen sich um die USA, um Geschichte und Erinnerungskultur, um Musik oder um Kunst.
Unter den Filmen gibt es wieder viele Highlights:

Die Münchner Band Florian Paul & die Kapelle der letzten Hoffnung versucht, aus dem musikalischen Mainstream hervorzustechen und trotzdem kommerziell genug zu bleiben. Inzwischen füllt die Band die Muffathalle – der Film zeigt sie hautnah auf dem mühsamen Weg dorthin. (Regie: Vera Brückner)
11. Mai, 20.30 Uhr, Deutsches Theater / 15. Mai, 20.30 Uhr, Rio 1 / 16. Mai, 9.30 Uhr, Einstein 28 / 16. Mai, 21 Uhr, Ciné Vélo Cité, HFF / 17. Mai, 16 Uhr, Neues Maxim

FRITZ LITZMANN, MEIN VATER UND ICH
Aljoscha Pause erzählt vom Leben als Sohn eines berühmten Vaters: Rainer Pause alias Fritz Litzmann ist als Kabarettist und Gründer des Bonner Kabaretttheaters Pantheon eine lebende Legende. Auf seiner Bühne stand das Who is Who der Branche, Gerhard Polt, Helge Schneider oder Carolin Kebekus. Sie kommen alle im Film zu Wort, wie auch die (Schul-)Freunde des Sohnes: Oliver Masucci und Bastian Pastewka. Und zur Premiere im Deutschen Theater haben sich Größen wie Helmut Schleich angekündigt. (Regie: Aljoscha Pause)
10. Mai, 21 Uhr, Deutsches Theater / 14. Mai, 20.30 Uhr, HFF – Kino 2 / 17. Mai, 20.30 Uhr, Rio 1

Als Kind hatte ich immer Musik im Kopf. Ich dachte, das hat jeder.
Charmant-humorvoll und ergänzt durch Interviews berühmter Weggefährten und Weggefährtinnen sinniert er, untermalt von mitreißenden Konzertaufnahmen, über die verbindende Magie des Dirigierens. Bei der Premiere am 16. Mai im Amerikahaus ist Simon Rattle anwesend und ein Streicher-Trio spielt Dvořák. (Regie: Benedikt Schulte)
16. Mai, 18 Uhr, Amerikahaus und 18. Mai, 18 Uhr, City 2

Ai Weiwei inszeniert in Rom Puccinis "Turandot". In seiner Inszenierung wird die Oper zum Brennglas aktueller Spannungen und reflektiert Coronakrise, Ukraine-Krieg, Proteste in Hongkong. Der Regisseur begleitet Ai Weiwei und das Ensemble bei der Entstehung der bombastischen Neuinterpretation eines Klassikers. (Regie: Maxim Derevianko)
10. Mai, 18:30 Uhr, Deutsches Theater /14. Mai, 19 Uhr, Bergson / 13. Mai, 16 Uhr, Lenbachhaus / 16. Mai, 18 Uhr, Pasinger Fabrik

Die republikanische Partei hat sich Donald Trump unterworfen. Die ganze Partei? Nein, Adam Kinzinger stimmte nach dem Sturm auf das Kapitol für die Amtsenthebung von Trump. In der Folge erhält er Todesdrohungen, muss mit Polizeischutz leben, wird in seiner Partei ausgegrenzt. Der Film begleitet Kinzinger in seinem letzten Amtsjahr als Abgeordneter. (Regie: Steve Pink)
11. Mai, 20.30 Uhr, Amerikahaus / 12. Mai, 18 Uhr, Rio 1 / 15. Mai, 21 Uhr, Atelier 1 / 16. Mai, 13 Uhr, HFF – Kino 2
Karten sind erhältlich für 11 Euro (ermäßigt: Neun Euro, online: Fünf Euro) und Gesamtprogramm unter dokfest-muenchen.de.