Eindrucksvoll: Die Tragödie des Teufels

Gesungen wird in der „Tragödie des Teufels“ im Nationaltheater wirklich eindrucksvoll: Der intelligent singende Bariton Georg Nigl ist als Luzifer eine Entdeckung.
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Gesungen wird in der „Tragödie des Teufels“ im Nationaltheater wirklich eindrucksvoll: Der intelligent singende Bariton Georg Nigl ist als Luzifer eine Entdeckung.

Gesungen wird in der „Tragödie des Teufels“ im Nationaltheater wirklich eindrucksvoll: Der intelligent singende Bariton Georg Nigl ist als Luzifer eine Entdeckung. Auch bei Topi Lehtipuu (Adam) und die übrigen Sänger (im Foto: Ursula Hesse von den Steinen) beeindrucken.

Der Komponist Peter Eötvös hat ihnen schöne Linien in die Kehle geschrieben. Was aus den Orchestern vor und hinter der Bühne tönt, verstört niemanden. Das Problem des Abends ist der Text. Er strotzt vor intelligenten Formulierungen und Wortwitz.

Aber die Handlung um die Zurücknahme des Sündenfalls bleibt sehr fern und theoretisch. Leider trägt auch die Inszenierung von Balász Kovalik wenig zum Verständnis bei. Freundlicher Beifall, kaum Proteste.

RBR

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