Dirigent Barenboim hasst Musik in Aufzügen und Flugzeugen

Dirigent und Pianist Daniel Barenboim mag es nicht, wenn zu viel Musik im Hintergrund zu hören ist
dpa |
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Dirigent und Pianist Daniel Barenboim mag es nicht, wenn zu viel Musik im Hintergrund zu hören ist.

Straßen und Baustellenlärm findet er nicht so tragisch, „aber Musik in Aufzügen oder in Flugzeugen ist mir unerträglich“, sagte Daniel Barenboim dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Auch Musik in Restaurants halte er nicht aus. „Selbst wenn sie ganz leise ist.“ Der Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper fürchtet, dass die Menschen durch die „Dauerberieselung“ das Hören verlernen. Er verstehe auch Schriftsteller und Maler nicht, die bei ihrer Arbeit klassische Musik hören. „Die Komplexität dieser Art von Musik erfordert es, sich ihr ganz zu widmen.“

Im Alltag zieht Barenboim Stille vor. Er höre auch im Auto keine CDs und fast nie Radio. Zur Entspannung schaue er sich lieber im Fernsehen deutsche Krimis an. In Berlin wohne er in der Nähe der Domäne Dahlem. „Dort ist es total ruhig. Wenn ich das Telefon herausziehe, fühle ich mich wie auf dem Land. Ich brauche keine Datscha.“

 

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