Die «Oprah Winfrey Show» schaltet sich ab

Nach 25 Jahren kündigt Oprah Winfrey das Ende ihrer populären Talkshow auf dem Sender ABC an. Ganz vom TV-Bildschirm wird die populäre US-Moderatorin aber nicht verschwinden - sie will sich fortan selber produzieren.
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Nach 25 Jahren kündigt Oprah Winfrey das Ende ihrer populären Talkshow auf dem Sender ABC an. Ganz vom TV-Bildschirm wird die populäre US-Moderatorin aber nicht verschwinden - sie will sich fortan selber produzieren.

Die amerikanische Talkshow-Queen Oprah Winfrey zieht nach 25 Jahren den Schlussstrich: Ihre populäre Oprah Winfrey Show beim Sender ABC soll im September 2011 enden. Dies teilte laut der US-Zeitschrift «People» eine Sprecherin der schwarzen Moderatorin mit. Am Freitag wollte Winfrey die Hiobsbotschaft in ihrer Show selbst verkünden, hieß es. Die Talk-Sendung lockt gewöhnlich rund sieben Millionen Menschen vor den Bildschirm.

Für ihre TV-Aktivitäten dürfte der Rückzug aber nicht das Aus bedeuten. Vor einem Jahr nämlich hatte Winfreys Produktionsfirma Harpo einen Drei-Jahres-Vertrag mit dem Abonnentensender HBO geschlossen. Winfrey wollte Filme, Dokumentationen und TV-Serien für den Sender produzieren, hieß es damals. Gemeinsam mit Discovery hat sie zudem einen nach ihr benannten Fernsehsender OWN (Oprah Winfrey Network) gegründet. US-Branchenkenner vermuten, dass Winfrey ihre Talkshow nun möglicherweise dort ansiedeln will. Im vorigen Jahr führte Winfrey erneut die «Forbes»-Liste der einflussreichsten Prominenten an. Mit ihrer Fernsehshow, einen Buchclub und andere Publikationen kam sie auf einen geschätzten Jahresverdienst von 275 Millionen Dollar. (dpa)

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