Die eigene Frau als Stofflieferantin: Katias Briefe aus Davos

Ewiger Ärger mit den Hausangestellten, ein narzisstischer Ehemann und damals schon vier Kinder: Katia Mann wuchs das alles über den Kopf, ein „Lungenspitzekatarrh“ war diagnostiziert worden und so machte sich Katia Mann 1912 auf in die Schweiz, nach Davos – ins gerade erst eröffnete Waldsanatorium.
von  az

Ihre Briefe an ihren Ehemann Thomas. Fünf Briefe aus Davos-Clavadel, die amüsant Einblick ins Sanatoriumsleben geben sind Kern des heutigen Abends im Literaturhaus, wo gerade die Ausstellung „Tod und Amüsement‹. Thomas Mann: Der Zauberberg“ gezeigt wird.


Lesung mit Julia Cortis kommentiert vom Thomas-Mann-Experten Dirk Heißerer: „Liebes Rehherz“, heute, 20 Uhr, Literaturhaus, Salvatorplatz, 10 Euro

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