Cornelia Funke leidet abends unter "Wortvergiftung"

Den ganzen Tag über hantiert Cornelia Funke mit Worten. Da ist bei der Schriftstellerin schließlich abends die Luft raus. Ein Buch mag sie dann nicht mehr lesen.
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Cornelia Funke erschöpft das Schreiben.
Christophe Gateau/dpa Cornelia Funke erschöpft das Schreiben.

Hamburg/Malibu - Für Schriftstellerin Cornelia Funke hat das Schreiben eine unerwünschte Nebenwirkung. "Abends bin ich oft sehr wortmüde", sagte die Bestsellerautorin der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

"Wenn man den ganzen Tag mit Worten arbeitet, will man vielleicht noch eine gut geschriebene Fernsehserie gucken, aber nicht noch ein Buch lesen. Das ist ein furchtbarer Nebeneffekt, wenn man selbst schreibt. Ich nenne das immer 'word poisoning', eine Wortvergiftung."

Funke, die seit 2005 in den USA lebt, hat mehr als 60 Bücher geschrieben und wird am 10. Dezember 60 Jahre alt. Zu ihren größten Erfolgen gehören "Die wilden Hühner", "Herr der Diebe", "Drachenreiter", "Tintenherz" und "Reckless".

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