Christian Berkel ließ sich von Tucholsky inspirieren

Der Schauspieler hat einen Roman geschrieben. Es ist sein erster. Er erzählt die Geschichte seiner Familie über drei Generationen hinweg.
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Schauspieler Christian Berkel ist unter die Autoren gegangen.
Daniel Reinhardt/dpa Schauspieler Christian Berkel ist unter die Autoren gegangen.

Berlin - Der Schauspieler Christian Berkel ("Der Kriminalist") hat sich für sein neues Buch in Sachen Berliner Mundart von Kurt Tucholsky inspirieren lassen. Der Dialekt sei in Berlin ziemlich verloren gegangen, sagte der 61-Jährige der "Berliner Zeitung" (Wochenendausgabe).

"Ich kann es, ja, mein Vater war ein echter Urberliner", sagte Berkel mit Blick auf den Berliner Dialekt - "aber wie schreibt man den, verdammt noch mal". Er habe bei Tucholsky viel gefunden. Der habe eine eigene Rechtschreibung des Berlinerischen entwickelt, erklärte Berkel weiter.

Berkel hat gerade seinen ersten Roman veröffentlicht. "Der Apfelbaum" handelt von der Geschichte seiner Familie über drei Generationen hinweg. Einige Dialoge in dem Buch sind im Berliner Dialekt geschrieben. Zentrale Figur des Romans ist seine Mutter, die Tochter einer polnisch-jüdischen Spanienkämpferin und eines Intellektuellen aus Berlin.

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