Tunick-Ausstellung: München im Nacktrausch

1700 gold und rot bemalte Nackedeis posierten im Juni für eine Bilderserie über Wagners "Ring". Ab Samstag zeigt eine Ausstellung im Foyer der Königsloge des Nationaltheaters die Fotoarbeiten.
von  dpa

1700 gold und rot bemalte Nackedeis posierten im Juni für eine Bilderserie über Wagners "Ring". Ab Samstag zeigt eine Ausstellung im Foyer der Königsloge des Nationaltheaters die Fotoarbeiten.

München – 1700 Menschen kamen und zogen sich für ihn aus: Im Juni inszenierte der Künstler Spencer Tunick nackte Menschen zu Wagners "Ring". Der Grund: Andreas Kriegenburgs Inszenierung des "Rings" wurde anlässlich der Eröffnung der Opernfestspiele aufgeführt.

Fast 2000 nackte Menschen ließen sich bunt anmalen und bildeten unter Anleitung von Tunick lebende Skulpturen in der Münchner Innenstadt.

Ab 7. Januar sind die Fotoarbeiten erstmals in einer Ausstellung zu sehen: Ab dem 5. Januar werden sie im Foyer der Königsloge im ersten Rang des Nationaltheaters ausgestellt. Auch Aufnahmen, die Tunick im Königssaal des Nationaltheaters machte, werden dort zu sehen sein.

Die Ausstellung geht bis 27. Januar; ansehen kann sie nur, wer eine Eintrittskarte für eine Vorstellung in diesem Zeitraum hat. Jeweils eine Stunde vor Beginn einer Vorstellung hat das Nationaltheater geöffnet.

 

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