Siegfried ganz schonungslos auf der Bühne
München - Doch so restlos wie in der Neubearbeitung der Siegfried-Sage von Feridun Zaimoglus und Günter Senkel mussten sich die Protagonisten noch nie von ihrer Vorbildfunktion verabschieden.
Siegfried selbst ist ein tumber Muskelprotz, wie alle anderen ist er Teil einer von Machtgier und Geltungssucht getriebenen Gesellschaft, welche die Neufassung frei von Patina inszeniert. Wer den Mythos verpasst hat, kann noch an vier Terminen dabei sein.
22., 30. Juni; 07., 19. Juli, 19.30 Uhr, Karten 16, 90 – 39, 30 €
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