Nootebooms Blick auf Hieronymus Bosch

Nachts durch den Prado streifen? Das dürfen eigentlich nur die Sicherheitsleute. Für Cees Nooteboom wurde im wichtigsten Museum Spaniens allerdings eine Ausnahme gemacht.
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Cees Nooteboom vor Boschs "Garten der Lüste" im Prado. Dieses Filmstill stammt aus der Dokumentation "Bosch: Der Garten der Träume", die am 6. Juni Premiere hat.
José Luis López Linares/courtesy Schirmer/Mosel Cees Nooteboom vor Boschs "Garten der Lüste" im Prado. Dieses Filmstill stammt aus der Dokumentation "Bosch: Der Garten der Träume", die am 6. Juni Premiere hat.

München - Denn der niederländische Schriftsteller wollte sich Jahrzehnte nach den ersten Begegnungen ganz allein und in aller Ruhe mit dem Werk seines großen Landsmannes Hieronymus Bosch beschäftigen. Und seinen Gedanken freien Lauf lassen. Die sind in einen zauberhaften Band mit Abbildungen herrlich schräger Details aus dem OEuvre des Malers geflossen. Wobei sich Nooteboom mit dem Prado nicht zufrieden geben konnte: Lissabon, Gent, Rotterdam ... sind hinzugekommen. Und am Ende findet er sogar die Verbindung zu den düsteren Seiten der Gegenwart.

Am Mittwoch, 20 Uhr, liest Nooteboom in den Kammerspielen aus seiner "Reise zu Hieronymus Bosch" (Schirmer/Mosel). Poetischer kann man sich auf einen Besuch der Bosch-Schau ab 31. Mai im Prado kaum vorbereiten. Karten unter Tel. 233 966 00

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