Ein bairisch-diatonisches Comeback

Sie sind ein Stück bayerischer Kleinkunstgeschichte: Die Gruppe Bairisch Diatonischer Jodelwahnsinn wurde 1986 von Otto Göttler ins Leben gerufen und verband von Anfang an Politik, Musik und künstlerische Anarchie.
von  az

Sie sind ein Stück bayerischer Kleinkunstgeschichte: Die Gruppe Bairisch Diatonischer Jodelwahnsinn wurde 1986 von Otto Göttler ins Leben gerufen und verband von Anfang an Politik, Musik und künstlerische Anarchie.

Nach der Auflösung 2002 wagen nun Göttler und Josef Brustmann (Mitglied seit 1992) einen Neustart des Projekts. Dafür ins Boot geholt haben sie sich die Geigerin Petra Amasreiter. Das Konzept aber bleibt unverändert: Vom Landler bis zum Rap, politisch, frech und aufmüpfig – bis de Haferlschua rauchen. „Die Zeit ist reif“ betiteln sie programmatisch ihre Comeback-Show.

An Themen zum Aufspießen gibt die verrückte politische Welt ja wirklich genug her.

Lustspielhaus, Occamstraße 8, Donnerstag und Freitag, 20.30 Uhr, Eintritt 24/26 Euro

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