Cornelia Froboess geht es gut
Nach einem Schwächeanfall auf der Bühne des Residenztheaters geht es Cornelia Froboess (69) nach Theaterangaben wieder gut.
München - Die Schauspielerin hatte am Samstagabend die Premiere des Stückes "Die Anarchistin" nach rund einer halben Stunde abbrechen müssen.
Hinter der Bühne wurde sie von einer Theaterärztin behandelt. Residenztheater-Intendant Martin Kusej trat daraufhin vor den Vorhang, um die Premiere abzubrechen. Statt der für diesen Freitag geplante zweite Vorstellung der „Anarchistin“ zeigt das Haus am 21. Dezember eine Voraufführung von Nikolai Gogols „Der Revisor“ unter der Regie von Herbert Fritsch. Der Schauspielerin geht es soweit wieder gut, sie muss sich aber noch einige Tage erholen.
Froboess spielt in dem Stück eine Terroristin, die seit 35 Jahren im Gefängnis sitzt und auf Begnadigung hofft, um gemeinnützige Arbeit zu leisten und ihren sterbenden Vater in den Tod zu begleiten.
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