Brahms im Nationaltheater
München - Er sieht ein bisschen aus wie Brahms und gilt als Brahms-Experte: der Pianist Gerhard Oppitz. Und er spielt natürlich Brahms im Akademiekonzert des Bayerischen Staatsorchesters – das Klavierkonzert Nr. 1. Danach dirigiert Constantinos Carydis ein wenig bekanntes Stück von Carl Nielsen. „Pan und Syrinx“ ähnelt Claude Debussys „Nachmittag eines Faun“, ist aber erheblich opulenter und mit viel Schlagzeug instrumentiert.
Zum Abschluss gibt es „La mer“, Debussy grandioser Meeresschilderung von Wellen, Sturmböen und eines Sonnenaufgangs. Für den zweiten Termin am Dienstag um 20 Uhr gibt es Restkarten eine Stunde vor Beginn an der Abendkasse des Nationaltheaters.