Bis die Halle bebt

Uriah Heep und Manfred Mann’s Earthband: Der Erfolg für die beiden Rock-Dinos in der vollen Tonhalle war vorhersehbar.
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MÜNCHEN - Uriah Heep und Manfred Mann’s Earthband: Der Erfolg für die beiden Rock-Dinos in der vollen Tonhalle war vorhersehbar.

In letzter Zeit immer wieder angeboten und als Veranstaltungskonzept durchaus erfolgreich: „Doppelt genäht hält besser“, weil zwei gleichrangige Bands an einem Abend mehr Fans mobilisieren können als eine mit unbekannter Vorband. Der Erfolg für die Rock-Dinos Uriah Heep und Manfred Mann’s Earthband in der vollen Tonhalle war also vorhersehbar.

Und dass diese beiden Bands etwas von ihrem Geschäft verstehen, beweist allein schon ihre Dauerpräsenz auf den Bühnen dieser Welt. Bei Uriah Heep sind es nun 40 Jahre, aber der Schwung ist immer noch nicht erlahmt. Und selbst, wenn Heep-Gründer und -Gitarrist Mick Box jetzt einen Bart hat – seine Songs haben es noch lange nicht. „The Wizard“, „Easy Livin’“, „Gipsy“, „July Morning“ und das unverwüstliche „Lady In Black“ sind Dauerbrenner; und Sänger Bernie Shaw gibt den perfekten Zeremonienmeister.

Der brandneue Frontmann von Manfred Mann’s Earthband ist sich da anfangs noch nicht so sicher. Weiß er doch genau, dass er sich dem Vergleich mit dem legendären Chris Thompson stellen muss. Doch der große Boss schont ihn noch ein bisschen, gönnt sich dafür selbst öfter mal ein Solo auf seinen blubbernden uralten Keyboards und schafft so den typischen Sound für Klassiker wie „Blinded By The Light“, „Davy’s On The Road Again“ und „Mighty Quinn“, das dann schließlich zur großen Mitsing-Arie ausgebaut wird, bis die Halle bebt.

Arno Frank Eser

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