"Big Brother" goes Dschungelcamp

«Himmel und Hölle» versprach die neue Staffel der Reality-Show. Der Auftakt fiel mäßig originell aus. Während Fischaugen serviert wurden, amüsierte sich nur das Moderatorinnen-Team prächtig.
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«Himmel und Hölle» versprach die neue Staffel der Reality-Show. Der Auftakt fiel mäßig originell aus. Während Fischaugen serviert wurden, amüsierte sich nur das Moderatorinnen-Team prächtig.

Ladies first heißt das neue Motto bei «Big Brother». Mit Miriam Pielhau und Ex-BB-Gewinnerin Alida Lauenstein präsentieren derzeit gleich zwei Frauen die Reality-Show, die bereits in ihre neunte Runde geht. Am gestrigen Montag war es wieder soweit, die ersten sechs Kandidaten zogen in die TV-WG. Den RTL2-Zuschauern wurden sie dabei intim vorgestellt. Als eine Art sexy «Catwoman» ausstaffiert, schnüffelte Lauenstein vor laufender Kamera durch die Wohnungen der Kandidaten, die dann im Studio Kollegin Pielhau den Inhalt ihrer Schränke oder Nachttischschubladen erklären durften. Die beiden Moderatorinnen hatten dabei durchaus ihren Spaß, die Kandidaten eher weniger.

Dabei war das erst der Anfang. Denn das neue Motto der Reality-Show lautet bekanntlich «Himmel und Hölle», und eine erste, höllisch scheußliche Probe wartete gleich zu Anfang. Bei einem sogenannten «Mutprobenmatch» mussten etwa Andy und Geraldine den Kopf in eine Schüssel voller Mehlwürmer stecken und durch eine alte Socke gefilterten Tee trinken. Geraldine sollte sogar Fischaugen essen, eine Mutprobe, wie es sie sonst nur im Dschungelcamp von RTL zu bestaunen gibt. Ähnlich ging es weiter: Zwei weitere Neubewohnerinnen mussten die Köpfe in eine Haube voller ekliger Flüssigkeiten stecken. Ergebnis der diversen Qualen:

Geraldine, Madeleine und Beni wohnten zunächst im luxuriösen Himmelsbereich, während Andy, Cathy und Daniel die neue, einheitliche Höllenkluft anziehen und den trist grau gestrichenen Höllenbereich (inklusive Feldbetten unter freiem Himmel) ertragen mussten. Schon in der gleichen Nacht konnten sich die so verschickten drei aber wieder dank eines neuen Matches befreien und umsiedeln. Das ständige Hin und Her ist Programm der neuen Staffel. Ob es die Zuschauer wirklich interessiert, bleibt abzuwarten. Die erste Sendung erreichte am Montagabend ab 20.15 Uhr nach Angaben von RTL2 1,34 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 4,6 Prozent. (nz)

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