AZ-Blitzkritik - Söhne Mannheims: Ganz schön abgerockt

Die „Söhne Mannheims“ können nicht nur traurige Lieder über Glaube und Liebe singen – sie können auch ganz schön abrocken. Das haben sie am Donnerstagabend bei ihrem Konzert in der Parkstadt Schwabing gezeigt.
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Die „Söhne Mannheims“ können nicht nur traurige Lieder über Glaube und Liebe singen – sie können auch ganz schön abrocken. Das haben sie am Donnerstagabend bei ihrem Konzert in der Parkstadt Schwabing gezeigt.

„Iz on“ – „Es geht los“, forderte Xavier Naidoo im ersten Song die rund 1400 Konzertbesucher auf, und diese tanzten und sangen auch gleich von Anfang an mit. Plätschern die Lieder der „Söhne“ auf CD oder im Radio oft etwas langweilig vor sich hin und sind eher etwas für Fans, so verstehen es die 14 Musiker auf der Bühne umso mehr, das Publikum mitzureißen. Raps und Gitarrenriffs bringen Tempo in die Soulsongs.

Die eigenwillige Mischung aus verschiedenen Musikrichtungen funktioniert live besonders gut. Ältere Lieder wie „Babylonsystem“ wechselten ab mit aktuellen Songs wie dem Nummer-Eins-Hit „Das hat die Welt noch nicht gesehen“. Die Mannheimer Band stellte auch bisher unveröffentlichte Songs vor wie „Iz on“ vom gleichnamigen neuen Album, das in diesem Sommer erscheinen soll.

Christiane Reiser

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