AZ-Blitzkritik: Simple Minds - Schauerlicher Gutmenschenrock

Simple Minds - der pathetische Gutmenschenrock der Band klingt heute seltsam leer. Das neue Album „Graffiti Soul“ kommt gänzlich ohne hörbare Idee aus.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

MÜNCHEN - Simple Minds - der pathetische Gutmenschenrock der Band klingt heute seltsam leer. Das neue Album „Graffiti Soul“ kommt gänzlich ohne hörbare Idee aus.

Ihren größten Hit „Don’t You Forget About Me“ haben die Schotten von Simple Minds weder geschrieben noch gemocht, sondern vor einem Vierteljahrhundert von ihrem Produzenten aufgedrückt bekommen. Ihr bester Song „Up on The Catwalk“ ist noch ein bisschen älter. Sänger Jim Kerr münzte den Starglanz der frühen Jahre in Ehen mit Pretenders-Frontfrau Chrissie Hynde und der süßen Patsy Kensit (beide gescheitert).

Der pathetische Gutmenschenrock der Band klingt heute seltsam leer. Ihr neues Album „Graffiti Soul“ läuft ohne hörbare Idee einem schauerlichen Höhepunkt entgegen: Neil Youngs „Rockin’ In The Free World“ in einer Version, für die sich jeder Schülerband schämen müsste.

vi

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.