Taifun "Lekima" wütet in China: Zahl der Toten steigt auf 44

Der bisher schwerste Taifun des Jahres richtet an Chinas Ostküste schwere Schäden an, Dutzende Menschen sterben. Und die Gefahr ist noch nicht gebannt.
dpa |
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Peking - In China sind mindestens 44 Menschen durch den Taifun "Lekima" ums Leben gekommen. Außerdem wurden 16 Menschen vermisst, wie chinesische Staatsmedien am Montag berichteten.

"Lekima", der am Samstag mit heftigem Regen, hohen Wellen und Sturmböen die Ostküste Chinas erreicht hatte und weiter nach Norden zog, wütete tags darauf in der Provinz Shandong. Dort starben den Berichten zufolge fünf Menschen.

In der Provinz Zhejiang kamen seit Samstag 39 Menschen ums Leben. Die meisten Opfer gab es dort im Dorf Yantan, nachdem ein von starkem Regen ausgelöster Erdrutsch einen Fluss angestaut hatte, wodurch ein künstlicher See entstand - dessen Wassermassen brachen sich schließlich Bahn und rissen die Menschen hinfort.

Mehr als eine Million Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Staatsmedien zeigten Bilder von überfluteten Straßen sowie von umgestürzten Strommasten und Bäumen.

"Lekima" hatte auch in die Millionenstädte Hangzhou und Shanghai schwere Regenfälle gebracht. Betroffen waren außerdem die Provinzen Anhui, Fujian und Jiangsu. Behörden warnten, dass es zu Erdrutschen oder Überschwemmungen kommen könnte.

"Lekima" ist der neunte Taifun in der Region in diesem Jahr. Die kräftigen Wirbelstürme treten immer wieder in den Sommermonaten auf und beeinträchtigen zahlreiche Staaten in Südostasien.

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