Eine Anruferin bei der Stadt hatte der Polizei zufolge auf ein mögliches "Bedrohungsszenario am Marienplatz" hingewiesen. Die Polizei gab schnell Entwarnung. Eine 77-Jährige stehe unter Verdacht, die falsche Nachricht verbreitet zu haben.
Mutmaßliche Anruferin identifiziert "Bedrohungsszenario" gemeldet: Entwarnung am Marienplatz
München - Nach dem Hinweis einer Anruferin bei der Stadt am Mittwoch auf ein mögliches "Bedrohungsszenario am Marienplatz" hat die Polizei schnell Entwarnung geben können. "Wir gehen nicht mehr davon aus, dass es hochbrisant ist", sagte ein Polizeisprecher schon kurz nach dem Vorfall.
Einsatz am Marienplatz: Keine Bedrohungslage
Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen falschen Hinweis gehandelt hat. "Nach aktuellsten Erkenntnissen bestehen keine konkreten Hinweise auf die in der Mitteilung beschriebene Bedrohung", teilten die Beamten am Nachmittag konkret mit. Eine 77-Jährige aus dem Landkreis Bautzen sei inzwischen als mutmaßliche Urheberin der Mitteilung identifiziert worden, so ein Polizeisprecher zur AZ. Genaueres könne man zum Zeitpunkt noch nicht sagen, die Ermittlungen unter anderem wegen "Störung des öffentlichen Friedens durch Androhen von Straftaten" dauern weiter an.
Mutmaßliche Anruferin identifiziert
Um dem Hinweis nachzugehen, waren die Beamten am Mittwoch in die Münchner Innenstadt ausgerückt und hatten dort die Sicherheitslage überprüft.
Die Anruferin selbst habe nicht gedroht gehabt, hatte die Polizei bereits zuvor mitgeteilt, sondern auf ein mögliches Bedrohungsszenario hingewiesen.
"Wegen eines eingegangenen Hinweises überprüfen wir derzeit die Sicherheitslage am Marienplatz", hatten die Beamten am Vormittag zu dem Einsatz auf Twitter mitgeteilt. Nach etwas 45 Minuten folgte dann die offizielle Entwarnung.
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