Neues Verfahren zur Blutdruck-Senkung: „Nur ein Zwicken“

Adam Schauer musste bis zu fünf Mittel gleichzeitig schlucken. Trotzdem schoss sein Blutdruck nach spätestens vier Wochen wieder auf über 170.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Adam Schauer musste bis zu fünf Mittel gleichzeitig schlucken. Trotzdem schoss sein Blutdruck nach spätestens vier Wochen wieder auf über 170. Dann schickte ihn seine Kardiologin ins Klinikum Bogenhausen: Hier wenden die Kardiologen bereits mit größerer Erfahrung das erste nicht-medikamentöse Verfahren an, das den Bluthochdruck effektiv senkt
az Adam Schauer musste bis zu fünf Mittel gleichzeitig schlucken. Trotzdem schoss sein Blutdruck nach spätestens vier Wochen wieder auf über 170. Dann schickte ihn seine Kardiologin ins Klinikum Bogenhausen: Hier wenden die Kardiologen bereits mit größerer Erfahrung das erste nicht-medikamentöse Verfahren an, das den Bluthochdruck effektiv senkt

Adam Schauer musste bis zu fünf Mittel gleichzeitig schlucken. Trotzdem schoss sein Blutdruck nach spätestens vier Wochen wieder auf über 170. Dann schickte ihn seine Kardiologin ins Klinikum Bogenhausen: Hier wenden die Kardiologen bereits mit größerer Erfahrung das erste nicht-medikamentöse Verfahren an, das den Bluthochdruck effektiv senkt (siehe unten).

„Herr Schauer gehört zu der Gruppe von Patienten, die Artzney bisher nicht einstellbar sind“, erklärt Prof. Ellen Hoffmann, Chefärztin der Kardiologie am Klinikum Bogenhausen: „Das neue Verfahren der Nierenarterien-Ablation, das erst seit 2010 zugelassen ist, bietet diesen Betroffenen endlich eine wirksame Therapie an. Wir haben bereits 66 Patienten mit großem Erfolg behandelt.“

Das Klinikum Bogenhausen gehört damit zu den führenden Zentren für die Renale Sympathikusdenervation in Bayern. Rund eine Stunde dauerte die Nierenarterien-Ablation: „Ich habe nur ein leichtes Zwicken beim Veröden gespürt und nach drei Monaten war der Blutdruck deutlich unter 140“, freut sich Schauer.

„Wenn es gelingt, den systolischen Blutdruck dauerhaft um 20 mmHG zu senken, reduziert sich das Risiko für einen Infarkt oder Schlaganfall um 50 Prozent“, sagt Professor Hoffmann.

 

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.