BA bestimmt Extremismus-­Beauftragte

Was unternehmen gegen Rechtsextremismus? Stadtteilpolitiker im Münchner Norden wollen jetzt entsprechend reagieren.  
Ferdinand Otto |
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Was unternehmen gegen Rechtsextremismus? Stadtteilpolitiker im Münchner Norden wollen jetzt entsprechend reagieren.

Schwabing-Freimann - Der Bezirksausschuss Schwabing-­Freimann hat vier Beauftragte gegen Extremismus bestimmt – aus jeder Partei einen.

Damit reagiert der BA auf zunehmende Sorgen aus der Bevölkerung über neue Formen des Rechtsextremismus in München und Schwabing.

Die Beauftragten sollen einerseits als Signal an die Extremisten gelten, ihr Gesicht in der Öffentlichkeit zeigen und damit ein Zeichen setzen.

Andererseits sollen die Beauftragten auch als Ansprechpartner den Bürgerinnen und Bürgern von Schwabing und Freimann zur Seite stehen.

Patric Wolf, der neue Extremismus-­Beauftragte der CSU, skizzierte die Aufgaben so: „Was tun, wenn die Rechten vor meinem Laden demonstrieren wollen? Kann man deren Mikrofone verbieten? Wie organisiere ich eine Gegendemonstration? Wie wehre ich mich als Wirt gegen einen braunen Stammtisch?“

Für diese und andere Fragen brauche es einen Ansprechpartner im Viertel.

Besorgt zeigten sich alle BA-Mitglieder über die zunehmenden Aktivitäten der rechten Partei „Die Freiheit“ in Schwabing.

Den Mitgliedern des BAs ist es über die Parteigrenzen wichtig, dass die neuen Beauftragten nicht nur für das Thema Rechtsextremismus zuständig sind, sondern vielmehr für Extremismus allgemein, also auch für Linksextremismus und Islamismus.

Die Ansprechpartner für die Bürger zum Thema Extremismus sollen über die Homepage des BA 12 Schwabing-­-Freimann für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar sein.

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