GP von Abu Dhabi Formel-1-Finale in der Wüste
Abu Dhabi - Vor dem Formel-1-Finale in Abu Dhabi am Sonntag (14.10 Uhr/RTL und Sky) sind nicht nur Sebastian Vettel und Charles Leclerc nach ihrem jüngsten Ferrari-Crash Gesprächsthema. Es wird auch darüber diskutiert, was bleibt und wer geht.
VERMÄCHTNIS
Sechs Weltmeistertitel hat Lewis Hamilton gewonnen. Und nach 13 Jahren in der Formel 1 kann man sich da schon mal mit seinem PS-Erbe befassen. "Das ist schwierig, ich will da nicht zuviel Energie reinstecken", meinte der 34-Jährige allerdings. "Ich will die Momente genießen." Seine Bremsspuren hat Hamilton ohnehin in der Historie der Formel 1 hinterlassen. Noch neun Siege und er würde Michael Schumacher mit dann 92 Erfolgen sogar überholen. Noch ein WM-Titel und er hätte mit Schumacher gleichgezogen.
ABSCHIED
Nicht nur für Nico Hülkenberg ist 2020 kein Platz mehr in einem Formel-1-Stammcockpit. Auch für den Polen Robert Kubica ist Schluss. 2011 hatte er bei einem Rallye-Unfall schwere Verletzungen am rechten Arm davongetragen und in dieser Saison einen Sitz bei Williams ergattert. Ihn löst Bezahlfahrer Nicholas Latifi ab. Kubica bleibt dem Motorsport aber erhalten. Der 34-Jährige könnte sich eine kombinierte Rolle als Formel-1-Testfahrer und DTM-Pilot vorstellen.
AUKTION
Im Rahmenprogramm des Saisonfinales gibt es eine Auktion mit kostbaren Autos. Unter anderem werden zwei Wagen versteigert, die Rekordweltmeister Michael Schumacher einmal fuhr: der Ferrari F2002 und der Benetton B192. "Ich habe beide Autos gesehen und bin sie auch gefahren. Es ist schön, sie hier zu sehen und ich bin mir sicher, dass die Auktion sehr positiv verlaufen wird", sagte Schumachers Sohn Mick, der in der Formel 2 aktiv und auch vor Ort ist. Mehrere Millionen Euro sollen alleine mit Schumachers früheren Wagen umgesetzt werden. Für den Normalo-Fan ist das also nichts.
REKORDJAGD
Kimi Räikkönen wird am Sonntag seinen 312. Grand Prix in der Formel 1 bestreiten. Damit überholt der finnische Alfa-Romeo-Pilot den zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso aus Spanien. Nur noch der Brasilianer Rubens Barrichello (322) liegt in der Bestenliste vor Räikkönen. Und diese Marke kann der 40-Jährige nächste Saison knacken. Was das bei Räikkönen auslöst? Nicht viel. "Das gibt mir gar nichts", meinte er lakonisch. Zumindest freue er sich, nächstes Jahr die Chance zu haben, mit dem Wagen Fortschritte machen zu können.
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