James Rodríguez brilliert mit einem Hattrick gegen Mainz 05 - nach dem Spiel geht es beim FC Bayern um die Zukunft des Kolumbianers. Angesprochen auf die Aussagen von Präsident Uli Hoeneß reagiert Sportdirektor Hasan Salihamidzic gereizt.
"Das interessiert mich doch nicht" FC Bayern: Wegen James - Salihamidzic genervt von Hoeneß-Frage
München - Der Mann des Spiels war auch bei der anschließenden Fragerunde der Journalisten das Thema Nummer eins: James Rodríguez war mit einem Hattrick beim 6:0 der Bayern gegen Mainz der überragende Mann in der Allianz Arena.
Was die Medienvertreter vor allem interessierte: Wie sieht die Zukunft des 27-Jährigen aus? Zieht der FC Bayern die Kaufoption in Höhe von 42 Millionen Euro oder wechselt der Offensive Mittelfeldspieler doch wieder zurück zu Real Madrid?
Wegen Hoeneß: Salihamidzic ist genervt
Sportdirektor Hasan Salihamidzic sorgte nach der Partie für Lacher und Raunen in der Mixed Zone. Angesprochen auf eine Aussage, die Präsident Uli Hoeneß zuvor gemacht hatte, antwortete "Brazzo" sichtlich genervt: "Was sagen Sie mir immer, was der Uli Hoeneß gesagt hat? Das interessiert mich doch nicht, was der Uli Hoeneß gesagt hat. Jede Frage fängt mit Uli Hoeneß an. Uli Hoeneß, Uli Hoeneß. Wollt Ihr mich was fragen? Wenn der Uli Hoeneß was sagt, dann fragt doch Uli Hoeneß alles. Ich will doch nicht Uli Hoeneß' Aussagen kommentieren. Das interessiert mich doch nicht."
Zuvor hatte Hoeneß über eine mögliche James-Verpflichtung gesagt, dass die Bayern noch entscheiden müssten, "ob man das macht oder nicht". Das letzte Worte in der Personalie habe Hoeneß zufolge Trainer Niko Kovac. Der wiederum hielt sich nach der Partie deutlich bedeckter: "Es freut mich für ihn, dass er drei Tore gemacht hat. Er hat dann seinen verdienten Applaus bekommen. Er macht es gut. Mehr will ich dazu nicht sagen, sonst wird das überinterpretiert."
James: Entscheidung bis Mitte Juni
Wie geht es also mit James weiter? "Dann setzen sich natürlich Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge, Niko Kovac und Hasan Salihamidzic zusammen und entscheiden. Wir sind Bayern München, da entscheiden alle zusammen. (...) Wir werden so reden, dass wir am Ende des Tages aus dem Raum gehen und alle der gleichen Meinung sind", erklärte Salihamidzic: "So funktioniert das beim FC Bayern."
Ein wenig Zeit bleibt den Verantwortlichen noch – bis zum 15. Juni müssen sie eine Entscheidung pro oder contra James getroffen haben.
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