"Top 30 bis 30": Auszeichnung für AZ-Redakteur Alexander Spöri
Seit 2006 kürt das "medium magazin" jedes Jahr die "Top 30 bis 30" – junge Journalisten unter 30 Jahren, die Besonderes erreicht haben. Wir freuen uns sehr, dass es diesmal ein AZ-Kollege in diesen erlauchten Kreis geschafft hat: Alexander Spöri aus dem Ressort Politik und Nachrichten. Mit 24 Jahren gehört er zu den Jüngsten, die ausgezeichnet wurden – und ganz nebenbei ist die AZ die einzige Boulevardzeitung, die es (dank ihm) ins Ranking geschafft hat.
"Top 30 bis 30" – die AZ ist dabei
Entscheidend für die Aufnahme in die "Top 30" seien "neben dem Alter besondere Kreativität und Initiativen und/oder herausragende Leistungen vor oder hinter den Kulissen", schreiben die Juroren im Magazin. Bei Alexander Spöri trifft das vor allem auf seine akribische Recherche zu den drohenden Millionenverlusten der Bayerischen Versorgungskammer zu.
Im "medium magazin" ebenfalls gelobt wird sein BR/Arte-Dokudrama „Liken. Hassen. Töten.“ von 2022, für das er sich undercover in rechtsextreme Netzwerke einschleuste.
Ein Thema übrigens, bei dem er auch als AZ-Redakteur nicht locker lässt. "Immer wieder kommen Geschichten nur ans Licht, wenn wir Mut und Ausdauer aufbringen, Risiken abwägen. Ich will nicht nur an der Oberfläche kratzen, sondern ins Detail gehen", sagt Spöri über sich – und wir sagen: herzlichen Glückwunsch, lieber Alex!
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