Zwei Jahre nach Müller-Brot-Pleite: Untersuchung vor Abschluss

Die Ermittlungen im Fall Müller-Brot sind fast abgeschlossen. Für die ehemaligen Eigentümer der Firma könnte es noch sehr teuer werden.
dpa |
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Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen im Fall Müller-Brot fast abgeschlossen.
dapd Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen im Fall Müller-Brot fast abgeschlossen.

Landshut/Neufahrn – Knapp zwei Jahre nach der Pleite der Großbäckerei Müller-Brot stehen die Ermittlungen offensichtlich vor dem Abschluss. Zwar wollte die Staatsanwaltschaft Landshut am Freitag das Ende ihrer Ermittlungen nicht bestätigen, Oberstaatsanwalt Markus Kring fügte aber hinzu: „Ich bin guten Mutes, dass sich das in absehbarer Zeit ändern wird.“ Kring stellte eine Mitteilung noch im Januar in Aussicht.

Die Behörde ermittelt sowohl wegen Insolvenzverschleppung als auch wegen Verstößen gegen das Lebensmittelrecht. Nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ ist der Insolvenzverwalter Hubert Ampferl überzeugt, dass Müller-Brot bereits vor der Insolvenz zahlungsunfähig war. Die Produktion in der Neufahrner Firma war am 30. Januar 2012 wegen Hygienemängeln gestoppt worden. Zwei Wochen später meldete Haupteigentümer Klaus Ostendorf Insolvenz an. 1250 Mitarbeiter verloren ihren Job.

 

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