Zwei Festnahmen nach Schlägerei in Eisdiele

Ein Streit um eine nicht bezahlte Eisrechnung eskaliert: Drei Brüder werden handgreiflich, ein 25-Jähriger verletzt mehrere Polizisten. Nun müssen zwei der Männer in Untersuchungshaft.
dpa |
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Die beiden Männer sollen versucht haben, Zeugen zu beeinflussen. (Symbolbild)
Die beiden Männer sollen versucht haben, Zeugen zu beeinflussen. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
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Hof

Nach einem eskalierten Streit in einer Eisdiele in Oberfranken hat die Polizei zwei Beteiligte festgenommen. Gegen die beiden 19 und 25 Jahre alten Verdächtigen sei wegen Verdunkelungsgefahr Haftbefehl erlassen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Die Männer stehen demnach im Verdacht, versucht zu haben, Zeugen in den gegen sie laufenden Ermittlungen zu beeinflussen.

Am Montag der vorigen Woche sollen die beiden Verdächtigen und ein weiterer Mann, laut Polizei alles Brüder, in einen Streit in einer Eisdiele in Hof verwickelt gewesen sein.

Männer werden handgreiflich

Auslöser soll eine nicht beglichene Rechnung eines vorigen Besuchs in der Eisdiele gewesen sein. Der Besitzer soll darauf bestanden haben, dass die Männer bezahlen. Dazu sollen die Männer nicht bereit gewesen sein. Als der Besitzer der Eisdiele ankündigte, die Polizei zu rufen, soll die Situation eskaliert sein. 

So soll der 25-Jährige mit einer Aluminiumstange der Einrichtung der Eisdiele auf den 42 Jahre alten Besitzer eingeschlagen haben. Auch die beiden Brüder sollen handgreiflich geworden sein. Der 42-Jährige, ein 24 Jahre alter Mitarbeiter der Eisdiele sowie die zehn Jahre alte Tochter des Besitzers wurden demnach leicht verletzt. 

Drei Polizisten leicht verletzt

Als die Männer anschließend flüchteten, kam es den Angaben nach zu einer Auseinandersetzung mit der Polizei. Bei dem Versuch, die Männer festzunehmen, soll sich der 25-Jährige widersetzt und drei Polizisten leicht verletzt haben. Gegen die drei wird unter anderem wegen Unterschlagung und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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