Zurück in die Zukunft

Ex-Stars Blacha und Harlander managen die Club-Handballerinas, Comeback von Ofenböck

NÜRNBERG Spektakulärer Coup bei den FCN-Handballerinas: Unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“ wird das seit Monaten darbende Rettungskonzept des finanziell angeschlagenen Bundesligisten auf komplett neue Beine gestellt.

Die AZ brachte exklusiv in Erfahrung, dass sich die Ex-Spielerinnen Kathrin Blacha und Sylvia Harlander auf hauptamtlicher Basis den Manager-Posten teilen werden. Zudem feiert Rückraum-Ass Steffi Ofenböck trotz der kürzlichen Geburt ihrer zweiten Tochter ein Comeback auf dem Parkett. Das Trio hatte maßgeblichen Anteil an drei Meisterschaften, zwei Pokalsiegen und dem Triumph im europäischen Challenge Cup seit 2004. Und für den erst zum 1. April eingestellten Geschäftsführer Hanno Kolleth steht bereits ein Nachfolger fest. Jedoch darf dessen Name mit Rücksicht auf seinen aktuellen Arbeitgeber noch nicht verraten werden.

Handballerinas bekommen professionelle Führung

Ziel ist, die „1. FC Nürnberg Handball GmbH“ wesentlich unabhängiger von Entscheidungsträgern aus dem Hauptvereins zu machen. Haupteffekt: eine deutlich professionellere Führung. An den Anteilen der GmbH ändert sich indes nichts. 80 Prozent bleiben beim Handball e.V., jeweils zehn Prozent bei den Privatpersonen Udo Linde und Bernhard Schneider . . .

Welche Opfer der spektakuläre Neubeginn beim erfolgreichsten Handball-Team der letzten Jahre noch fordern wird und wie es bei den Club-Girls weitergeht, lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Abendezeitung am Mittwoch, 29. April.