Zu viel Alkohol: Immer mehr Teenies müssen ins Krankenhaus

Komasaufen bei bayerischen Jugendlichen: Immer mehr Teenager müssen nach exzessives Trinkgelagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Akute rauschzustände, aber auch Entzugserscheinungen müssen behandelt werden.
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MÜNCHEN - Komasaufen bei bayerischen Jugendlichen: Immer mehr Teenager müssen nach exzessives Trinkgelagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Akute rauschzustände, aber auch Entzugserscheinungen müssen behandelt werden.

Die Zahl der wegen Alkoholmissbrauchs in Krankenhäusern behandelten Teenager ist in Bayern weiter gestiegen. 2009 kamen landesweit 5316 Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren wegen übermäßigen Alkoholkonsums in die Klinik, wie die Krankenkasse DAK am Mittwoch in München mitteilte. Sie stützt sich auf Zahlen des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung aus der Krankenhausstatistik 2009.

Im Jahr 2008 lag die Zahl der betroffenen Jugendlichen nach DAK- Angaben noch bei 5134 – das sind 3,5 Prozent weniger. Zum Vergleich: Im Jahr 2003 war die Zahl mit 3042 Behandlungen deutlich kleiner.

Der weitaus größte Teil dieser Behandlungen im Jahr 2009 – 5051 an der Zahl – war nach Angaben des Statistischen Landesamtes auf einen „akuten Rausch“ zurückzuführen und damit Folge des sogenannten „Komasaufens“. Der Rest der Behandlungen sei wegen Abhängigkeit oder Entzugserscheinungen nötig gewesen, betonten die Statistiker auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa. Die meisten Teenager, die im vergangenen Jahr in Bayern behandelt werden mussten, waren Jungen (3308), 2008 Mädchen kamen ins Krankenhaus.

dpa

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