Zahl der Insolvenzen in Bayern steigt

Insolvenzen sind eine Begleiterscheinung von Wirtschaftskrisen. Die mehrjährige Stagnation der deutschen Wirtschaft führt eine steigende Zahl von Verbrauchern und Firmen in die Zahlungsunfähigkeit.
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Die Pleite des Reiseveranstalters FTI war eine der großen Firmenpleiten des vergangenen Jahres in Bayern. (Symbolbild)
Die Pleite des Reiseveranstalters FTI war eine der großen Firmenpleiten des vergangenen Jahres in Bayern. (Symbolbild) © dpa
Fürth

Die anhaltende Wirtschaftskrise zieht eine wachsende Zahl von Insolvenzen nach sich - sowohl unter Verbrauchern als auch in der Wirtschaft. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Insolvenzen in Bayern um gut 12 Prozent auf 13.400 gestiegen, wie das Statistische Landesamt in Fürth mitteilte. Fast die Hälfte dieser Fälle - insgesamt 6.489 - waren Verbraucherinsolvenzen, gefolgt von 3.331 Selbstständigen. 

Besonders kräftig fiel der Anstieg bei den Firmenpleiten aus: Laut Landesamt meldeten 2.995 zahlungsunfähige Unternehmen Insolvenz an, über 18 Prozent mehr als 2023. Darunter waren bekannte Firmen wie der Reiseveranstalter FTI, die katholische Buchhandelskette Weltbild und das Elektroflugzeug-Start-up Lilium. Insgesamt gibt es in Bayern nach Daten des Wirtschaftsministeriums über 640.000 Unternehmen.

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