Zahl der gemeldeten Datenpannen deutlich gestiegen

Stuttgart (dpa/lsw) - In Baden-Württemberg ist die Zahl der gemeldeten Datenpannen deutlich angestiegen. Im vergangenen Jahr gingen beim obersten Landesdatenschützer Stefan Brink 1824 Meldungen ein.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Stefan Brink, Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit in Baden-Württemberg. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
dpa Stefan Brink, Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit in Baden-Württemberg. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Stuttgart (dpa/lsw) - In Baden-Württemberg ist die Zahl der gemeldeten Datenpannen deutlich angestiegen. Im vergangenen Jahr gingen beim obersten Landesdatenschützer Stefan Brink 1824 Meldungen ein. Im Jahr 2018 waren es vom Inkrafttreten neuer europäischer Datenschutzregeln im Mai bis zum Jahresende 774 Meldungen. Brink erklärte dies am Donnerstag in Stuttgart damit, dass die neuen Datenschutzregeln immer bekannter werden. Zudem schreite die Digitalisierung fort - damit steige auch die Zahl der Pannen.

Beispiele sind nach Brinks Worten elektronische Mails, die versehentlich an falsche Adressen geschickt werden, und der Verlust von sensiblen Daten nach Hackerangriffen. Brinks Behörde verhängte im vergangenen Jahr Bußgelder von insgesamt rund 250 000 Euro. 2018 waren es nach Angaben eines Sprechers rund 100 000 Euro.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.