„Xynthia“: Dem Orkantief geht die Puste aus
MÜNCHEN - Orkantief „Xynthia“ ist so gut wie überstanden. In der Nacht zu m Montag meldete die Polizei nur noch kleinere Sturmschäden. Auch der Verkehr auf Straße, Schiene und in der Luft normalisiert sich allmählich wieder. Behinderungen gibt es noch im Fernverkehr der Bahn.
Das Orkantief „Xynthia“ hat in der Nacht zum Montag in Bayern keine weiteren Probleme verursacht. Lediglich bei der Bahn gibt es noch leichte Behinderungen, wie eine Sprecherin mitteilte. Drei Fernverkehrszüge, die von München aus abfahren sollten, fallen aus, weil die entsprechenden Fahrzeuge wegen der Behinderungen am Sonntag nicht in München ankamen. In Ansbach kann es im Nahverkehr zu Verspätungen kommen. Der Fernverkehr zwischen Treuchtlingen und Würzburg wird wegen eines Oberleitungsschadens bis zum Vormittag über Fürth umgeleitet.
In Franken waren Polizei und Feuerwehr am Sonntagabend bis etwa 22.30 Uhr verstärkt wegen umgestürzter Bäume und heruntergefallener Dachziegel im Einsatz, danach gingen fast keine Meldungen über Sturmschäden mehr ein. Einige Straßen blieben dennoch die Nacht über gesperrt. Verletzt wurde niemand, der entstandene Schaden ist gering.
In Niederbayern, Oberbayern, Schwaben und der Oberpfalz verlief die Nacht ruhig, wie die Polizeipräsidien mitteilten. Auch am Münchner Flughafen startete der Betrieb wie geplant, sagte ein Flughafen- Sprecher. (dpa)
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