Würzburger Bischof: Corona-Krise ist ein Weckruf

Würzburg (dpa/lby) - Der Würzburger Bischof Franz Jung sieht in der Corona-Krise eine Chance. Es gehe darum "zu lernen, Bisheriges loszulassen, um neu ins Leben zurückzufinden.
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Der Würzburger Bischof Franz Jung. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild
dpa Der Würzburger Bischof Franz Jung. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild

Würzburg (dpa/lby) - Der Würzburger Bischof Franz Jung sieht in der Corona-Krise eine Chance. Es gehe darum "zu lernen, Bisheriges loszulassen, um neu ins Leben zurückzufinden. Das braucht Zeit", sagte er in seiner Predigt am Ostersonntag, die aus dem Kiliansdom live im Internet übertragen wurde. Jesus Christus sei den Gläubigen immer nahe, "auch bei verschlossenen Türen."

In seiner Predigt während des Gottesdienstes in der Osternacht am Samstag zog der Bischof Parallelen zwischen der Coronakrise und dem Volk Israel in der babylonischen Verbannung. "Was man einst sicher glaubte, hat sich als höchst unsicher erwiesen." Die aktuelle Krise sei wie ein Weckruf, noch einmal darüber nachzudenken, was wirklich wichtig sei im Leben.

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