Wohnraum der Bayern wird immer größer

München - Die Menschen in Bayern beanspruchen immer mehr Wohnraum für sich. Während pro Haushalt weniger Menschen leben, nehme die Wohnfläche zu, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der LBS Bayern hervorgeht. Seit 1989 sei die durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf um 20 Prozent auf 43,9 Quadratmeter gestiegen. Die Fläche pro Wohnung habe seit 1987 von 89,8 auf 93,3 Quadratmeter zugenommen.
Dieser Trend zeige sich auch bei fertiggestellten Häusern und Wohnungen. Diese seien mit durchschnittlich 117,2 Quadratmetern rund 30 Prozent größer als 1985. Im Gegensatz zur Fläche sei die Zahl der Räume pro Wohnung im Laufe der vergangenen 20 Jahre mit vier bis fünf Zimmern konstant geblieben.