Wohnhaus lichterloh in Flammen: Zwei Leichen im Erdgeschoss entdeckt

In einem zweistöckigen Haus im Landkreis Donau-Ries bricht ein Feuer aus. Als die Rettungskräfte eintreffen, steht das Altstadthaus lichterloh in Flammen. Zwei Menschen sind tot. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Illustration
dpa Illustration

HARBURG - In einem zweistöckigen Haus im Landkreis Donau-Ries bricht ein Feuer aus. Als die Rettungskräfte eintreffen, steht das Altstadthaus lichterloh in Flammen. Zwei Menschen sind tot. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

Bei einem Brand in einem Wohnhaus im schwäbischen Harburg sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Freitag in Augsburg mitteilte, wurden im Erdgeschoss zwei Leichen entdeckt.

Ob es sich um die dort gemeldeten 70 und 79 Jahre alten Bewohner handelt, war zunächst unklar. „Die Identität der toten Personen steht noch nicht fest“, sagte ein Polizeisprecher. Eine Obduktion der Leichen wurde angeordnet. Weil das ausgebrannte Haus stark einsturzgefährdet ist, konnten die Toten zunächst nicht geborgen werden. Dies könne erst nach Sicherung des Gebäudes erfolgen, hieß es.

Nach dem Brand vom Donnerstagabend ermittelt die Polizei auch wegen Brandstiftung. Noch in der Nacht war in der Nähe des Brandortes ein Tatverdächtiger festgenommen worden, teilte die Polizei Augsburg am Freitag mit. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagte ein Polizeisprecher.

Das Feuer in dem zweistöckigen Haus in der Innenstadt von Harburg (Landkreis Donau-Ries) war am späten Donnerstagabend ausgebrochen. Als die Rettungskräfte eintrafen, stand das Altstadthaus lichterloh in Flammen.

Der Feuerwehr gelang es nach mehreren Stunden, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude zu verhindern. Die Ursache des Brandes war zunächst unklar. Die Kripo habe die Ermittlungen übernommen. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 150 000 Euro.

dpa

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.