Wohnhaus-Explosion: Vorbereitungen für Nachteinsatz

Nach der Explosion eines Wohnhauses im Allgäu wollen die Rettungskräfte in der Nacht zum Montag die Suche nach zwei Vermissten fortsetzen. "Wir machen weiter, das ist gar kein Thema", sagte Polizeisprecher Edmund Martin am späten Sonntagnachmittag.
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Einsatzkräfte räumen an einem zerstörten Haus Schutt beiseite. Foto: Karl-Josef Hildenbrand
dpa Einsatzkräfte räumen an einem zerstörten Haus Schutt beiseite. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Rettenbach am Auerberg - Nach der Explosion eines Wohnhauses im Allgäu wollen die Rettungskräfte in der Nacht zum Montag die Suche nach zwei Vermissten fortsetzen. "Wir machen weiter, das ist gar kein Thema", sagte Polizeisprecher Edmund Martin am späten Sonntagnachmittag. Die Einsatzkräfte bereiteten sich darauf vor, die Unglücksstelle mit Scheinwerfern auszuleuchten.

Am Sonntagvormittag war das Haus mit zwei Wohnungen in Rettenbach (Kreis Ostallgäu) bei einer Explosion in sich zusammengebrochen. Von den sieben Bewohnern waren vier glücklicherweise nicht in dem Gebäude. In den Mittagsstunden wurde eine Frau schwer verletzt aus den Trümmern geborgen. Ihr Ehemann und eine Tochter sollten sich noch in dem völlig zerstörten Haus befinden.

Die Ursache für die verheerende Explosion war zunächst rätselhaft. In der Straße in einem Neubaugebiet liegen zwar Erdgasleitungen, das betroffene Haus selbst hatte aber keinen direkten Gasanschluss. Die Ermittler schließen auch aus, dass vielleicht eine im Keller gelagerte Campinggasflasche das Unglück verursacht hat. So eine Flasche könne keine derartige Zerstörung verursachen, sagte Martin. Experten der Kripo und des Bayerischen Landeskriminalamtes nahmen noch während der Bergungsarbeiten die Ermittlungen auf.

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