Von Franken bis Oberbayern: Wo Bauland in Bayern am teuersten ist

381 Euro pro Quadratmeter waren 2024 im Schnitt für Bauland in Bayern fällig. In einem Regierungsbezirk waren die Preise besonders hoch – und in einem lagen sie weit unter dem Durchschnitt.
AZ/dpa |
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Bauland ist in Oberbayern besonders teuer, in Oberfranken besonders günstig. (Symbolbild)
Bauland ist in Oberbayern besonders teuer, in Oberfranken besonders günstig. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
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Ein Quadratmeter baureifes Land hat in Bayern im Vorjahr im Durchschnitt 381 Euro gekostet – das ist mehr als 2023. Damals errechnete das Landesamt für Statistik einen Durchschnittspreis von rund 340 Euro. 2022 dagegen lag der Kaufwert noch bei 430 Euro.

Die Entwicklung der gezahlten Preise muss vorsichtig interpretiert werden, wie das Landesamt weiter mitteilte: Denn anders als bei einer klassischen Preisstatistik verändert sich die Mischung der verkauften Grundstücke, was die Vergleichbarkeit einschränkt. 

Oberbayern auch ohne München über dem Durchschnitt

Große Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Regierungsbezirken. In Oberbayern – also dem Regierungsbezirk mit der Landeshauptstadt München – waren im Schnitt 978 Euro fällig. Rechnet man München heraus, kommt Oberbayern immer noch auf einen Durchschnittswert von 633 Euro. 

In Oberfranken bekamen Bauwillige das Land dagegen für gerade einmal 125 Euro pro Quadratmeter. Der Regierungsbezirk hat in einigen Regionen mit einem Rückgang der Bevölkerung zu kämpfen.

Für Mittelfranken errechneten die Experten einen Durchschnittspreis pro Quadratmeter von 317 Euro, für Schwaben 238 Euro. In der Oberpfalz wurden 192 Euro gezahlt, in Niederbayern 191 Euro und in Unterfranken 175 Euro.

Wieder mehr baureife Grundstücke verkauft

2024 wurden im Freistaat insgesamt 8078 baureife Grundstücke verkauft. Das sind 7,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor, jedoch immer noch deutlich weniger als im Jahr 2021, als 18.381 Käufe abgewickelt wurden. Wegen der stark gestiegenen Bauzinsen waren die Käufe von baureifem Land in den Jahren 2022 und 203 stark zurückgegangen, wie das Landesamt weiter mitteilte.

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