Wintertraum der Bauern: Nass, kalt, regnerisch

München (dpa/lby) - Die Bauern hoffen für den Winter auf Ekelwetter: Viele Niederschläge, gerne mal als Schnee, aber dann auch wieder Regen - das bräuchten die Böden nach zwei sehr trockenen Jahren, sagte der Präsident des Bayerischen und Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, Walter Heidl. Die Böden litten immer noch unter den Folgen des extrem heißen und trockenen Sommers 2018.
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Ein Spaziergänger geht beistarkem Regen über einen Feldweg mit seinem Schirm. Foto: Federico Gambarini/Archivbild
dpa Ein Spaziergänger geht beistarkem Regen über einen Feldweg mit seinem Schirm. Foto: Federico Gambarini/Archivbild

München (dpa/lby) - Die Bauern hoffen für den Winter auf Ekelwetter: Viele Niederschläge, gerne mal als Schnee, aber dann auch wieder Regen - das bräuchten die Böden nach zwei sehr trockenen Jahren, sagte der Präsident des Bayerischen und Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, Walter Heidl. Die Böden litten immer noch unter den Folgen des extrem heißen und trockenen Sommers 2018. "Wir haben immer noch ein erhebliches Wasserdefizit. Das ist immer noch nicht ausgeglichen." Allerdings stehe Bayern besser da als die norddeutschen Regionen, wo es noch trockener war.

Die riesigen Schneefälle des vergangenen Jahres in Südbayern hätten wenig Ausgleich gebracht. Denn selbst 20 oder 30 Zentimeter Schnee ergäben beim Schmelzen oft weniger als ein starker Gewitterregen im Sommer. Bleibe es auch im Frühjahr nass, so könne das den Borkenkäfer einzudämmen helfen, sagte Heidl der Deutschen Presse-Agentur weiter. Feuchtigkeit verträgt der Käfer noch schlechter als Kälte.

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